Saisonstart 2025/26 – (Un)gentle Learning

«When the Calabash Breaks»
Tiran Willemse and Melika Ngombe Kolongo (Nkisi)

Verwurzelt in spirituellen Kosmologien und afrodiasporischen Ritualen und Improvisationen ist «When the Calabash Breaks» eine Begegnung zwischen Sound als lebendiger Kraft und den energetischen Dimensionen und den kollektiven Dynamiken von Bewegungen.

  • Sa. 20.09. 20:00 – 20:45

    Judith-Gessner-Platz

    Freier Eintritt

  • So. 21.09. 20:00 – 20:45

    Halle West

    Freier Eintritt

Copyright: Pietro Bertora

«When the Calabash Breaks» ist eine Redewendung, die in afrikanischen Kulturen häufig verwendet wird, um tiefgreifende Ereignisse oder Verluste zu bezeichnen. Kalebassen sind wertvolle Flaschenkürbisse, die zur Aufbewahrung von Wasser und Lebensmitteln dienen – ihr Bruch bedeutet Verlust im Haushalt oder in der Gemeinschaft, je nach Kontext aber auch den Verlust eines Lebens oder eine tiefgreifende Lebensveränderung.

«Kratzige Beats, kathartischer Tanz. Bei ihrer ersten Zusammenarbeit elektrisieren die kongolesische Produzentin Nkisi und der südafrikanische Tänzer Tiran Wilemse den Raum und kanalisieren ihre Emotionen auf äusserst wirkungsvolle Weise. Genug, um sich von den Ängsten der Gegenwart zu befreien.»

Zitat übersetzt aus dem französischen Artikel von Irene Panzani im Magazin Mouvement (18.07.2025).

Das Projekt ist aus der Begegnung und gemeinsamen Recherche zwischen dem Tänzer und Choreografen Tiran Willemse und der Musikerin und Komponistin Melika Ngombe Kolongo (Nkisi) entstanden. «When the Calabash Breaks» ist in spirituellen Kosmologien und afrodiasporischen Ritualen verwurzelt und nutzt Improvisation als transformative und politische Praxis.

Der Klang ist intensiv und vielschichtig und wirkt wie eine lebendige Kraft, die Zeit und Raum beeinflusst, während die Bewegungen energetische Dimensionen, Erinnerungen an Ahnen und kollektive Dynamiken tragen. Gemeinsam schaffen die beiden Künstler*innen eine experimentelle rituelle Performance, ein explosives Geflecht aus Musik und Tanz, das für historische und gegenwärtige Architekturen geschaffen wurde.

Freier Eintritt

Informationen zu Barrierefreiheit und Sprache

  • Nicht sprachbasiert

Leichte Sprache

Zu den Künstler*innen

Credits

Unterstützt durch

Copyright: Pietro Bertora

Copyright: Pietro Bertora

Copyright: Pietro Bertora

Copyright: Pietro Bertora

Gessnerallee Saisonstart 2025/26

Zum Saisonstart findet an der Gessnerallee vom 11. bis 21. September der Programmschwerpunkt «(Un)gentle Learning» statt. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Prozessen des Übergangs, des Trauerns und des Lernens.

«Stars Are Never Sleeping, Dead Ones and the Living»
Theres Indermaur und Stephanie Müller
11.09. - 15.09.
18.09. - 21.09.
Rauminstallation

«Fourth Eye, 4.40 AM»
Ceylan Öztrük
11.09., 13.09., 14.09., 15.09.
Performance

«Pas Moi»
Diana Anselmo

(in LIS, italienische Gebärdensprache)
12.09., 13.09.
Lecture-Performance

«Muskeln aus Plastik - eine crip-queere Lesung»
Kay Matter
14.09.
Lesung

«Neutralitätstheater – Mythos Schweiz auf dem Prüfstand!»
Hannan Salamat und Fatima Moumouni

18.09.
Gespräch, Performance

«Sleight of Hand»
Jo Bannon
(in deutscher Lautsprache)
19.09.
Installation, Performance

«Sleight of Hand»
Jo Bannon

(in englischer Lautsprache)
20.09.
Installation, Performance

«When the Calabash Breaks»
Tiran Willemse und Melika Ngombe Kolongo (Nkisi)
20.09, 21.09.
Open-Air-Performance, Musik, Tanz

«KOMMANDO AJAX»
Cemile Sahin
21.09.
Lesung

Die schmerzhafte Zärtlichkeit des Übergangs

27. August 2025

Von Isabel Gatzke

Zum Saisonstart 2025/26 findet an der Gessnerallee vom 11. bis 21. September der Programmschwerpunkt «(Un)gentle Learning» statt. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Prozessen des Übergangs, des Trauerns und des Lernens. Lesen

Die schmerzhafte Zärtlichkeit des Übergangs

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