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Wochenbrief

Die dritte Ausgabe unserer Zeitung ist da!

Zeit für Orientierung, Zeit für Zeitung. Wochenbrief #31

Team Gessnerallee, 2. April 2025

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Künstler*innen

Mit viel Liebe und Sorgfalt haben wir während der letzten Monate die dritte Ausgabe unserer Zeitung produziert – und nun ist sie endlich da!

Yuvviki Dioh, Diversitätsagentin am Schauspielhaus, findet in der wiederkehrenden Kolumne «Gedanke zu Theater» trotz der aktuellen Weltlage Ansätze eines hoffnungsvollen und wirksamen Ortes – und zwar im Theater. «Wir versuchen es, das mit der Gemeinschaft und dem Kollektiven, das mit dem Zusammenkommen, mit dem Zuhören und Lernen, das mit dem Wissen, das mit der Diversität und der Antidiskriminierung und vieles mehr. Oft ist es schön. Oft scheitern wir. Aber wir versuchen es.»

Auch wir an der Gessnerallee versuchen es. Deshalb sind wir dankbar für die Stimmen, die in unserer Zeitung zusammenkommen:

In einem Interview mit der Journalistin Aleksandra Hiltmann nimmt uns Künstler*in Brandy Butler hinter die Kulissen der Produktion «MITOSIS – an LSD Opera» mit. Dazu besuchte die Fotografin Hannah Gottschalk für einen schillernden Fotoessay eine der Proben.

Die Auseinandersetzung mit dem Tod beschäftigt uns in dieser Spielzeit in mehreren Produktionen. Besonders erfreulich deshalb, dass uns die Philosophin und Autorin Barbara Bleisch und die Autorin und Regisseurin Deborah Neininger in zwei berührenden Essays den Umgang mit dem Tod näherbringen.

Ein weiteres publizistisches Highlight ist das Porträt der Choreografin, Tänzerin und Aktivistin Anna Chiedza Spörri. Sie war mit «PERSPECTIVES» an der Gessnerallee zu Gast.

Wichtig in diesen Zeiten ist auch der Blick über den Schweizer Tellerrand: Dramaturg*in Noa Winter spricht mit der Choreografin und Tänzerin Chiara Bersani über die schwierige Situation von behinderten Künstler*innen in Italien.

In einem weiteren Interview mit der Londoner Gitarristin, Sängerin und Produzentin Alpha Maid geht es um das Potenzial von Musik als Ventil. Mit der Kooperation mit dem inklusiven Magazin «andererseits» werfen wir einen Blick nach Wien: in Form von Erfahrungsberichten rund um Zugänge zu einem Museum sowie einer Kunstakademie.

Und wir freuen uns über die wiederkehrenden Formate und Autor*innen: Die Künstler*in und Musiker*in Rada Leu beglückt uns wieder mit einem Comic. Die Technikerin Corinne Werffeli gibt uns im Gespräch mit Lise Couchet einen nerdigen Einblick in die Welt des Videos. Und die Reporterin Kim Pittet vom inklusiven Medienprojekt «Reporter:innen ohne Barrieren» schreibt über das Kinderstück «Ich bin Pinguin» von Leute wie die. Die horoskopische Zukunft weisen uns Patti Basler und Corinne Sutter.

Denn gerade wenn es zum Weinen ist, helfen «Scharfe Zungen».

Bestellen können Sie die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung unter: zeitung@gessnerallee.ch.

Wir freuen uns über möglichst viele Mails in unserem Zeitungspostfach!

Jetzt zum wöchentlichen Überblick über Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Prgrammempfehlungen der Woche

2. April, 19 bis 21 Uhr

«Monatliche Rechtsberatung», ARITA

Einmal im Monat beraten Jurist*innen Künstler*innen jeder Disziplin in den Büroräumen der Gessnerallee. Mehr Informationen

3., 5., 8. und 10. April, 20 Uhr

«MITOSIS – an LSD Opera» von Brandy Butler

Was, wenn eine Diagnose alles verändert? Brandy Butlers interdisziplinäres Team präsentiert eine hingebungsvolle Oper über das Sterben. Alle Veranstaltungen sind aktuell ausverkauft. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

5. April, 15 bis 19 Uhr

«KAFi Q – Frühlingsausgabe»: Ein inklusives Performance-Café

Auch im Frühling treffen sich im KAFi Q Menschen mit und ohne Behinderung, um gemeinsam Kunst zu machen, zu zaubern und zu tanzen. Dieses Mal unter anderem mit einem Offenen Singen mit Onna Stäheli. Mehr Informationen

Credits: KAFi Q

Zeitung

Zeit für Orientierung

Das Leben, der Tod, das Leben. Fragen an die Welt: Lesen Sie im Editorial nochmals im Detail, was die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung sind. Zum Beitrag

«Wir gehen auf den Spuren von Menschen, die schon da waren»

Anlässlich der Premiere vom kommenden Donnerstag hier der Link zum Gespräch, das die Journalistin Aleksandra Hiltmann mit Brandy Butler über Tod, Angst und LSD geführt hat. Zum Interview

PS: Der Beitrag wurde übrigens auch im FRIDA Magazin publiziert, was uns sehr freut.

Ausserdem

Workshop

«Körper des Rhythmus: Der Raum zwischen Stimming und Tanz»

Im Rahmen des un//masking LABs für neurodivergente Performer*innen lädt die Künstler*in Lovis Heuss in der Südbühne der Gessnerallee zu einem Bewegungsworkshop von Xan Dye ein. They wird einen Einblick in their Praxis geben, die den Raum zwischen Stimming und Tanzen erforscht.

Dieser Workshop richtet sich an neurodivergente Personen und wurde speziell für sie entwickelt. Auch Selbstdiagnosen oder questioning Personen, die noch auf der Suche nach dem passenden Ausdruck für die eigene Neurodivergenz sind, sind herzlich willkommen.

Interessiert? Auf unserer Website finden Sie alle Informationen. Anmeldeschluss ist der 14. April.

Wir freuen uns auf Ihre Zeitungsbestellung und auf Ihren Besuch.

Das Team der Gessnerallee

PS: Freuen Sie sich über gute Kulturgeschichten? Oder kennen Sie eine Person, die zwar weniger gern ins Theater geht, aber gerne liest? Dann empfehlen wir ein Abo unserer gedruckten Zeitung, die viermal pro Spielzeit erscheint. Es kostet CHF 20 (exkl. Porto) und Sie können es direkt unter zeitung@gessnerallee.ch bestellen.

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