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Wochenbrief

Nachfreude ist gut, Vorfreude noch besser

Warum es nach 50 in der Freien Szene noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil richtig viel Spass machen kann. Wochenbrief #61

Team Gessnerallee, 10. Dezember 2025

Credits: Carolina Bianchi Y Cara de Cavalo, Copyright: Christophe Raynaud de Lage

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Künstler*innen

Wir blicken mit Freude zurück auf letzte Woche und insbesondere auf die ausverkaufte zweite Edition der Gesprächsreihe «Monatsthemen» mit dem Rechercheteam REFLEKT. Umso mehr freuen wir uns auf die nächste Edition am 7. Januar mit CORRECTIV.Schweiz zum Thema sichtbare und unsichtbare Barrieren.

Credits: Monatsthema mit REFLEKT

Und wir blicken freudig gespannt auf den heutigen Abend, an dem wir endlich die Premiere von Phil Hayes’ «Desperate Measures» feiern können. Wir können schon jetzt sagen: Es wird lustig, es gibt verblüffende Verwandlungen und viel tolle Musik. Im Porträt von Journalistin Aleksandra Hiltmann «Mein Körper ist meine Story» mit Phil Hayes, Tina Mantel und Susanne Abelein lesen Sie, warum es nach 50 in der Freien Szene noch lange nicht vorbei ist, sondern im Gegenteil richtig viel Spass machen kann.

Credits: «Desperate Measures», Copyright: Niklaus Spoerri

Apropos Spass. Jetzt ein paar Tipps für die Gestaltung ihrer nächsten Tage: 

Programm

Kurzentschlossene kommen heute Abend bei «Desperate Measures» vorbei und lassen sich auf die Warteliste setzen oder schalten sich heute online beim «Care Web: Austauschrunde Dramaturgie Blind» von Criptonite zu.

Gemütliche kommen einfach ohne Voranmeldung zur Lesung der Autonomen Schule «Schreiben und Bleiben» aus der «Papierlosen Zeitung» am 11. Dezember vorbei oder kaufen sich schon heute ein Ticket für eine der nächsten Vorstellungen von «Desperate Measures» vom 12. bis 14. Dezember.

Waghalsige lungern vor den ausverkauften Shows «Imagine a Black Child» von Zainab J Lascandri und Fatima Moumouni, Tracy September, Brandy Butler am 16., 17., 18. Dezember vor der Südbühne herum und schauen, ob sie über die Warteliste noch reinkommen. 

Weitblickende freuen sich schon jetzt auf den März, denn in diesem Monat präsentiert die Gessnerallee gleich vier internationale, hochkarätige Gastspiele. Drei davon in Kooperation mit Steps, dem Migros-Kulturprozent-Tanzfestival: am 10. März «Sphynx», tanzmainz von Rafaële Giovanola, am 13. und 14. März «IN THE BRAIN» von Shechter II, Hofesh Shechter und am 18. März «Dances Like a Bomb» von Junk Ensemble, Jessica & Megan Kennedy. Und zudem am 29. März das Theaterereignis der letzten zwei Jahre: das Theaterstück «CADELA FORÇA TRILOGY – Chapter I: The Bride and the Goodnight Cinderella» von Carolina Bianchi Y Cara de Cavalo.

Einen Überblick über das Programm 2025/26 finden Sie auf unserer Website.

Credits: «IN THE BRAIN», Copyright: James Shaw

Zeitung

Vorbilder geben Orientierung, sind Quellen von Inspiration und machen Mut. In der heute erscheinenden 6. Ausgabe der Gessnerallee Zeitung begegnen wir unterschiedlichen Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Geschichten, Erfahrungen oder Tätigkeiten Vorbildcharakter haben. Die Künstler*innen Phil Hayes, Susanne Abelein und Tina Mantel gehören zur ersten Generation von Theater- und Tanzschaffenden, die in der Freien Szene altern. Sie schildern der Journalistin Aleksandra Hiltmann, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche neuen Freiheiten sie gewonnen haben. 

«Mein Körper ist meine Story» von Aleksandra Hiltmann

Wie altert man auf der Bühne? Welche Herausforderungen kommen auf Künstler*innen im Alter zu, die in der Freien Szene tätig sind? Drei, die es wissen müssen, erzählen. Zum Beitrag.

Falls Sie nach dem Lesen des Artikels auf den Geschmack gekommen sind, können Sie sich für ein Abo unserer Zeitung entscheiden, die wir pro Saison viermal im Print herausbringen. Perfekt für alle, die gute (Kultur-)Geschichten lieben und ihre Lektüre gern mit Stil geniessen. Weitere Einblicke gibt es auf unserer Website. Bestellen mit einer kurzen Mail an: zeitung@gessnerallee.ch.

Ausserdem

Für viele beginnt der Festtags-Geschenk-Marathon – und Sie? Schon Ideen oder noch auf Inspirationstour? 

Wie wäre es mit einem Jahrespass der Gessnerallee? Damit verschenken Sie Kultur, Drama, Humor und Denkanstösse – und das, ohne dass Sie selbst die Hauptrolle übernehmen müssen. Bestellen können Sie ihn mit einer kurzen Mail an: kasse@gessnerallee.ch oder direkt via Website.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Team der Gessnerallee

Copyright: Hannah Gottschalk

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