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Analyse

«Der Handlungsbedarf sitzt im Erdgeschoss herum»

Barrierefreiheit, Denkmalschutz und Verwaltungsprozesse – die heilige Dreifaltigkeit des Unmöglichen? Wie ein Theaterhaus mit diesem Spannungsfeld umgeht.

Marguerite Meyer, 5. November 2025

«Ich habe mehrere Gehstöcke, in verschiedenen Farben. Ich brauche sie jeden Tag – sie sollen deshalb auch ein bisschen zu meinem Outfit passen», sagt Noa Winter und schmunzelt. Vor gut einem Jahr zog Winter von Berlin nach Zürich, als eine*r von zwei Dramaturg*innen im Team der Gessnerallee. Winter hat sich gut eingelebt in der Stadt, schätzt die künstlerische Experimentierfreudigkeit im Haus.

Das Gebäude allerdings macht eher zu schaffen: «Wenn nicht gerade Aufführungen oder Endproben sind, passiert das alltägliche Leben im ersten Obergeschoss.» Dort befinden sich die Büros, die Proberäume der Künstler*innen und die Gemeinschaftsküche des Theaters. Auch Winters Büroplatz befindet sich dort – eigentlich.

Kein Lift in den ersten Stock

Hierher gelangt man nur über Eisentreppen an der Aussenwand oder über Treppen im inneren des Gebäudes. Winter kann Treppen steigen – manchmal und unter grosser Anstrengung. Denn die farbenfrohen Gehstöcke sind nicht Accessoires, sondern Alltagsgegenstand – wegen chronischer Schmerzen.

Als solche gelten Schmerzen, die über mehrere Monate oder Jahre anhalten und die nicht Teil eines Heilungsprozesses sind. Die Behinderung ist von aussen oft nicht sichtbar. «Je nach Tagesform und Schmerzlevel ist die Treppe praktisch unmöglich.»

«Die informellen Kaffeeküchen-Gespräche fehlen mir.»

Noa Winter, Dramaturg*in

Und so arbeitet Winter aktuell im Hinterhof, in einem temporären Baucontainer neben der Werk- statt. Improvisiert, so gut es geht – aber isoliert: «Ich kann nicht einfach rasch jemanden fragen, sondern muss telefonieren oder eine E-Mail schicken. Das beeinträchtigt die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen täglich.» Nicht ideal, insbesondere während der Proben – wenn eine Dramaturg*in nah an den Künstler*innen sein sollte. An manchen Tagen geht das Treppensteigen zwar besser. Doch oben gibt es keine Toilette: «Das ist jedes Mal aufwendig und schmerzhaft, wenn ich ständig fürs Klo hoch und runter muss.» Auch die informellen Kaffeeküchen-Gespräche fehlen Winter.

Ein historisch wichtiges Bauwerk

Dass es hier keinen Lift gibt, liegt am Gebäude. Es ist Teil der Reithalle und Stallung der ab 1854 geplanten und erbauten Kasernenanlage, die sich heute bis ins Kasernenareal erstreckt – inklusive der Militärbrücke über die Sihl hinweg. «Der Bau dieser Anlage ist für die Geschichte des Kantons und die Stadtgeschichte von Zürich von sehr grosser Bedeutung», so Roger Strub. Er ist stellvertretender Abteilungsleiter der Archäologie und Denkmalpflege beim Kanton Zürich. Vorbild für die Anlage war unter anderem das Kasernenquartier von Wien. «Die ungeschützte Position der Anlage und die internationale Orientierung bezüglich der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung zeigen das Selbstbewusstsein, mit dem sich der damals junge Kanton seiner Aufgaben annahm», so Strub.

Das 65 000 Quadratmeter grosse Gesamtareal gehört heute in der Schweiz zu den grössten erhaltenen Baukomplexen des Historismus. Deswegen ist es auch besonders geschützt. Dazu gehören die Gebäude auf beiden Seiten der Gessnerallee – sowohl diejenigen der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) als auch das Theater Gessnerallee inklusive des Gastronomiebetriebs Riithalle. Offiziell gelten sie als «Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung». Wie mit diesen Gebäuden umgegangen wird, liegt in der Verantwortung mehrerer Ebenen. Grössere Veränderungen an Baudenkmälern seien bewilligungspflichtig, erklärt Denkmalpfleger Strub: «Die Denkmalpflege des Kantons berät die Bauherrschaften und ihre Planer*innen bei der Entwicklung von Projekten, die sorgsam mit den Gebäuden umgehen.»

«Es ist wichtig, dass möglichst wenig historische Bausubstanz zerstört wird bei der Umsetzung neuer Nutzungsbedürfnisse.»

Roger Strub, stv. Abteilungsleiter der Archäologie und Denkmalpflege beim Kanton Zürich

Die Bauherrin ist im Falle der Gessnerallee die Stadt Zürich: Ende der 1980er-Jahre entstand hier die provisorische «Kulturinsel Gessnerallee», 1993 stimmten die Bürger*innen der Stadt dem öffentlichen Erwerb, der Sanierung und der Einrichtung der Liegenschaften zu.

Das Ziel der Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen sei «immer die Entwicklung von bewilligungsfähigen Projekten, die den unterschiedlichen Interessen möglichst gut und ausgewogen entsprechen», sagt Strub. An der Gessnerallee reiben sich verschiedene Bedürfnisse, politische Vorgaben und rechtliche Umstände.

Denkmalschutz – einfach nur Steine im Weg?

Als übergeordneter rechtlicher Rahmen dient das Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz. Im Grundsatz müssen die Kantone dieses umsetzen. Es gibt vor, dass in der Schweiz «die geschichtlichen Stätten sowie die Natur- und Kulturdenkmäler des Landes zu schonen, zu schützen sowie ihre Erhaltung und Pflege zu fördern» sind.

Das Gesetz verhindert, dass Investor*innen einfach so historische Gebäude abreissen. Dass jahrhundertealte Chalets in den Bergen einfach umbetoniert werden können. Dass Wälder nicht einfach gerodet und dass Biotope geschützt und Flussufer renaturiert werden können. Das Gesetz, das den Denkmalschutz umfasst, war auch Grundlage dafür, dass das Sihlufer direkt unter der Terrasse des Gastronomiebetriebs El Lokal prächtig wuchert und grünt.

Auf internationaler Ebene zielt die Haager Konvention von 1954 darauf, Kulturgüter aller Kulturen vor bewaffneten Konflikten zu schützen – gemäss dem Leitsatz, dass die Zerstörung eines Kulturgutes das kulturelle Erbe der Menschheit angreift. Auch die Schweiz hat das Abkommen unterzeichnet. Unter die Definition von Kulturgut fallen nicht nur Gebäude, sondern auch Werke der bildenden Kunst und archäologische Ausgrabungsstätten, Bücher und Manuskripte, Archive und wissenschaftliche Sammlungen. Die Konvention verbietet also das Bombardieren von Gotteshäusern genauso wie das Plündern von Bibliotheken.

«Vom Denkmalschutz habe ich nicht viel, wenn ich nicht anechume.»

Edwin Ramirez, Künstler*in

Das klingt alles sehr weit weg von der Frage, warum es an der Gessnerallee – mitten im vergleichsweise ruhigen Zürich – noch keinen Lift in den ersten Stock gibt. Doch das Abkommen hält auch fest, dass der Schutz in Kriegszeiten nur wirksam sein kann, wenn «nationale als auch internationale Massnahmen ergriffen werden, um ihn schon in Friedenszeiten zu organisieren».

Und das ist, verkürzt gesagt, mit ein Grund, warum es nicht so simpel ist, die Gessnerallee rasch umzubauen. «Für uns ist die Ablesbarkeit und Verständlichkeit der historischen Situation wichtig», sagt der kantonale Denkmalpfleger Strub. Als Beispiel nennt er das Restaurant Riithalle. Hier sei noch zu erkennen, dass der Raum ursprünglich der Pferdehaltung diente und nicht als Restaurant gebaut wurde. «Es ist wichtig, dass möglichst wenig historische Bausubstanz zerstört wird bei der Umsetzung neuer Nutzungsbedürfnisse.» Deswegen würden in der Regel eher «additive und reversible Lösungen» wie Metallrampen bevorzugt, die sich auch wieder wegmontieren lassen, wenn es zum Beispiel neue technische Möglichkeiten gibt.

Politik erkennt den Handlungsbedarf

«Ich bin sehr dafür, dass man die Geschichte bewahrt», zeigt sich Edwin Ramirez verständnisvoll. «Das ist wichtig. Aber muss man den erschwerten Zugang zu historischen Gebäuden auch in der Gegenwart bewahren?» Ramirez ist freischaffende*r Künstler*in und zusammen mit Nina Mühlemann mit dem eigenen Projekt «Criptonite» jeweils an verschiedenen Theatern zu Gast – und im Alltag mit dem Rollstuhl unterwegs. «Seit 2018 bin ich immer wieder als Künstler*in an der Gessnerallee – und es gibt immer noch Räume, die ich nicht gesehen habe, weil ich nicht dahin komme.» Sei man nicht selbst betroffen, denke man sich wohl nichts dabei, meint Ramirez. «Etwas krass gesagt: Vom Denkmalschutz habe ich ja dann auch nicht viel, wenn ich nicht anechume.»

Auch der Bundesrat sieht betreffend die Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung Handlungsbedarf. Ende 2024 überstellte er als Reaktion auf die Forderungen der abgelehnten Inklusions-Initiative dem Parlament eine Botschaft: den Auftrag, eine Teilrevision des Behindertengleichstellungsgesetzes vorzunehmen. Damit sollen vor allem Benachteiligungen in den Bereichen Arbeit und Dienstleistungen abgebaut werden, darunter fallen auch Theater als Arbeitgeber*innen. «Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen wie allen anderen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen», so der Bundesrat. Derzeit befindet sich die Detailausarbeitung in den Sitzungen der zuständigen Nationalratskommission.

««Die Vorstellung, dass behinderte Menschen Kunst machen, ist immer noch nischig.»»

Noa Winter, Dramaturg*in

In ihrem Kulturleitbild 2024–2027 hat die Stadt Zürich unter anderem festgelegt, dass sie die kulturelle Teilhabe stärken und den barrierefreien Zugang zum Angebot fördern will. Eine ihrer Grund- annahmen: Kultur soll die Sinne schärfen und den Horizont erweitern. Zugang und Diversität sollen also nicht nur das Publikum betreffen, sondern auch das, was auf Bühnen passiert – und diejenigen, die das auf die Bühnen bringen. Etwas, das Dramaturg*in Noa Winter am Herzen liegt. «Die Vorstellung, dass behinderte Menschen nicht nur Publikum sind, sondern auch Kunst machen, ist immer noch etwas nischig.» Zwar ändere sich gerade in der Freien Szene langsam das Bild. «Aber man muss immer noch sehr viele Dinge erklären und begründen.»

Winter hat sich unter anderem auf die Aesthetics of Access (dt. Ästhetiken der Barrierefreiheit) spezialisiert – ein Bereich, der sich der Frage widmet, wie Zugänglichkeiten und Barrierefreiheit bereits innerhalb der künstlerischen Produktion integriert werden können. Nicht als Hilfsmittel obenauf. Sondern als Bestandteil der ästhetischen Ausgestaltung einer Produktion – etwa durch den bewussten Einsatz von geräuscherzeugenden Materialien, die blinden Menschen Orientierung ermöglichen und auch für sehendes Publikum ein Erlebnis darstellen.

«Dieses Gebäude ist ein bisschen wie ein Oldtimer.»

Gäri Schwarz, Leiter Haustechnik und Hauswartungsdienst

«Viele wissen gar nicht, wie viel uns entgeht, wenn wir im Theater nicht möglichst viele Perspektiven mitdenken und erleben können», sagt Edwin Ramirez. «Ich hätte früher nie gedacht, dass Theater für jemanden wie mich sein könnte.» Wie bringe man bloss mehr Leute ins Theater, werde Ramirez immer wieder gefragt. Für Ramirez ist die Antwort eine simpel: «Indem wir es ihnen möglich machen.» Und warum muss man das überhaupt? Ramirez lacht: «Weil Theater einfach geil ist.»

Dass sowohl Hindernisfreiheit als auch Denkmalpflege zwei wichtige öffentliche Interessen sind, bestätigt Denkmalpfleger Roger Strub. «Bei einer öffentlichen Nutzung ist die Hindernisfreiheit natürlich besonders hoch zu gewichten.» Im Alltag jedoch ist dieser Balanceakt zwischen Denkmalschutz und dem Versprechen, als Theater ein Ort für möglichst viele zu sein, nicht so simpel.

Jemand, der täglich an der Schnittstelle zwischen dem Möglichen, dem Unmöglichen und dem Unerwarteten arbeitet, ist Gäri Schwarz. Einen klassischen Arbeitstag gebe es für ihn nicht, sagt er. Schwarz leitet die Haustechnik und den Hauswartungsdienst der Gessnerallee, kennt jeden Winkel des Hauses seit gut vier Jahren. «Dieses Gebäude ist ein bisschen wie ein Oldtimer», lacht er. «Es sieht super aus.» Dass dieser «Oldtimer» heute fast alles könne, was ein modernes Auto kann, sei noch nicht lange so. «Darauf bin ich sehr stolz.»

Autonomie ist das A und O

Er verstehe sich als Dienstleister, der versuche, Dinge im Rahmen des Möglichen umzusetzen, sagt Schwarz. Deswegen hat er bereits vor einigen Jahren zusammen mit der Inklusions-Expertin Inga Laas und der Stadt einen Teil des Erdgeschosses barrierefrei gemacht. Und unter der vergangenen Theaterleitung hat er eine Bestandesaufnahme und später, im Auftrag der neuen Theaterleitung, eine Analyse für Umsetzungsmöglichkeiten für einen Rollstuhl-Treppenlift in den ersten Stock erstellt. Wichtig sei, dass ein Lift ohne die Hilfe anderer Leute zu bedienen sei, sagt er. «Autonomie ist das A und O.» Und: An einer Aussentreppe stelle der Regen ein Problem dar – Zürichs Herbstwetter lässt grüssen. «Eigentlich wäre ein vertikaler Lift im Inneren des Gebäudes die beste Lösung. Ein Lift, der für alle zugänglich ist.» Für Menschen im Rollstuhl, für schwangere Personen und Kinderwagen, für ältere Menschen oder für jemanden mit Krücken nach einer Operation oder wenn man mal etwas Schweres ins Büro tragen müsse. Schwarz hat sich dazu bereits viele Gedanken gemacht.

«Wenn ich irgendwo ein Gastspiel habe und die anderen sagen müssen: ‹Wir tragen dich über diese oder jene Schwelle› – dann ist das nicht nachhaltig.»

Edwin Ramirez, Künstler*in

Ähnliche Gedanken machen sich auch Ramona Unterberg und Manuel Gerst. Die beiden arbeiten seit Sommer 2024 als Agent*innen für Diversität im Jobsharing. «Vieles lässt sich auch ohne grosse Baubewilligungen durchführen, wenn ein Budget vorhanden ist», sagt Gerst. Die beiden haben deshalb soeben die zweite Phase eines Transformationsprojektes für mehr kulturelle Teilhabe der Stadt und des Kantons abgeschlossen.

Zusammen mit Expert*innen haben sie im ganzen Haus viel Verbesserungspotenzial festgestellt. «Jetzt geht es mit den gewonnenen Ergebnissen hoffentlich in die dritte sogenannte Massnahmenphase», sagt Gerst. «Wir werden im Herbst dafür wieder eine Eingabe machen.»

Zeigen, was alles möglich ist

Mit den Vertreter*innen der Stadt und anderen Organisationen hätten sie gute Erfahrungen gemacht, der Austausch sei fruchtbar. «Mein Ziel ist es nicht, zu hundert Prozent alles hinzukriegen», so Gerst. «Sondern zu zeigen, was alles geht.» Einen neuen Standard zu setzen, wie viel möglich ist, wenn man will. Und mit den öffentlichen Geldern zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: etwa die schweren Türen zu den rollstuhlgängigen WCs verbessern oder mittels Leuchtstreifen für eine Rollstuhl-«Fahrbahn» auch Gästen mit einer Sehbeeinträchtigung entgegenkommen.

«Solche Projekte sind spannend» – für so was brenne er, sagt Schwarz. Sie seien auch realistisch: «Ich habe in den letzten Jahren schon einiges umsetzen können.» Mit dem Team und mit der Stadt. Das Beste am Job sei eigentlich, dass man viel Kreativität, gute Ideen und Effort reinstecken könne – und dann auch ein Resultat sehe. «Und wenn die Leute das auch noch merken, ist das toll.» Er fügt hinzu: «Es ist gerade ein spannender Moment an der Gessnerallee, weil verschiedene Menschen diesen Raum neu erarbeiten.»

Für Schwarz seien die konstruktiven Gespräche insbesondere mit der Theaterleitung der Gessnerallee wichtig: Miriam Walther und Kathrin Veser wollen «diesen schönen, utopischen Ort möglichst vielen zugänglich machen» und «mit kleinen, ernsthaften Schritten bestehende Barrieren abbauen».

Mehr Barrieren, mehr Arbeit

Für Noa Winter war das denn auch ein Grund, sich überhaupt hier zu bewerben. «Ich denke nicht, dass mich andere, vergleichbare Häuser eingestellt hätten», sagt Winter. «Die Co-Intendantinnen hätten es sich auch viel leichter machen können.»

Doch so ungewöhnlich sollte das eigentlich nicht sein: In der Schweiz leben rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Behinderung – rund eine halbe Million davon sind im Alltag stark eingeschränkt. Vielfach hängt das mit einem verbreiteten Bild von Behinderung zusammen, das den Fokus auf die individuelle Fürsorge und Hilfsbedürftigkeit behinderter Personen legt – statt auf ihre Anliegen und Kompetenzen. Im Moment bedeute die fehlende Barrierefreiheit mehr Arbeit für alle, sagt Winter.

Und Künstler*in Edwin Ramirez betont: «Wenn ich irgendwo ein Gastspiel habe und die anderen sagen müssen: ‹Wir tragen dich über diese oder jene Schwelle› – dann ist das nicht nachhaltig.» Weder für einen selbst noch für die anderen.

Diese zusätzliche Arbeit, so Winter, sei derzeit noch immer stark an einzelne Personen geknüpft. Das sei auch emotional anstrengend. «Aber es gibt wirklich einen Handlungsbedarf.» Und dieser befinde sich nicht im gleichen Zeithorizont, wie es die politischen Prozesse und Verwaltungswege oft seien. Und schon gar nicht, wenn erst in rund zwei Jahrzehnten eine Totalsanierung der Gessnerallee anstehe: «Der Handlungsbedarf sitzt jetzt halt im Erdgeschoss herum.»

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