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Wochenbrief

Nur noch drei Wochen bis zum Saisonstart

Langsam wirds aufregend. Künstler*innen trudeln ein. Proberäume werden bezogen. Wochenbrief #3

Team Gessnerallee, 4. September 2024

«Navy Blue» ist Dohertys erste Arbeit für die grosse Bühne, eine düstere Choreografie für zwölf Tänzer*innen aus ganz Europa. Copyright: D. Matvejevas

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Kulturinteressierte, liebe Künstler*innen

Langsam wirds aufregend.

Künstler*innen trudeln ein. Proberäume werden bezogen. Im Studio 3 wurde bereits letzte Woche für das queere, inklusive Performance-Café «Kafi Q» geprobt, das ab Januar 2025 an drei Nachmittagen den Stall6 bespielen wird. Seit Montag ist Rebekka Bangerter für ihre Recherche zu ausgestorbenen Sprachen «Mutterzungen (AT)» im Studio 1, und Ende der Woche macht Thom Luz in der Halle Experimente mit Licht und Nebel als Vorbereitung für seine neue Arbeit «Tourist Trap», die im Oktober an der Kaserne Basel zur Premiere kommt und ebenfalls im Januar 2025 an der Gessnerallee gezeigt wird.

Noch vier Monate bis Januar und noch drei Wochen bis zum Saisonstart:

Am 27./28. September öffnen wir endlich die Türen der neu eingerichteten Stall6 Bar, der Halle, des ganzen Hauses. Das erste Eröffnungswochenende startet mit der international gefeierten, handwerklich virtuosen und humorvollen Pinocchio-Adaption «The Making of Pinocchio» des Künstler*innenpaars Rosana Cade und Ivor MacAskill, gefolgt von der energetischen, konzertanten Performance «Down (full album)» der Tänzerin und Choreografin Mélissa Guex und des Schlagzeugers Clément Grin. Weil wir mit so vielen Personen wie möglich den Saisonstart feiern möchten, bieten wir die Performance «Down (full album)» zum freien Eintritt an. Wir empfehlen die vorherige Reservation über den Ticketlink.

An beiden Tagen öffnen die Türen bereits circa zwei Stunden vor der ersten Veranstaltung (am 27. September um 17 Uhr und am 28. September um 15 Uhr). Im Stall6 können zu Musik Textilien aller Art (z. B. Kleidungsstücke, Taschen, Accessoires) mit glitzernden und bunten Gessnerallee-Logos verziert werden. Bringen Sie etwas mit oder finden Sie vor Ort das passende Stück. Die langjährige Weggefährtin der Gessnerallee, Petra Kenneth, unterstützt Sie beim Bedrucken und Besticken. Zudem können Spezialgetränke konsumiert, die Chips der Saison gekostet und Flipper gespielt werden.

Speziell am Samstagnachmittag, dem «Tag der offenen Tür für Klein und Gross, Jung und Alt», können bei Hausführungen und Gesprächen das Team, das Haus und die Künstler*innen (besser) kennengelernt werden. Und das bei spannenden und entspannten Programmpunkten für jedes Alter.

Und als Überblick verweisen wir auf Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Programmempfehlung

«Art in Conflict: Kunst als Motor für gesellschaftlichen Wandel» von artasfoundation

In dieser Gesprächsreihe kommen einmal pro Monat unterschiedliche Akteur*innen zusammen und reflektieren ihre Erfahrungen zum Kunstschaffen in Krisengebieten in Form eines Tischgesprächs. Mehr Informationen

Zeitung

«And then I was looking at the colour blue because I had the blues»

Am zweiten Wochenende der Saisoneröffnung (4./5. Oktober) ist das Stück «Navy Blue» der international gefeierten Choreografin Oona Doherty an der Gessnerallee zu Gast. Aus diesem Anlass haben sich Oona Doherty und die Dramaturgin Isabel Gatzke vor dem Sommer für ein Gespräch getroffen. Das Interview erscheint zunächst auf Englisch. Lesen

Zeit, zu publizieren

Ab der Spielzeit 2024/25 bringt die Gessnerallee eine Zeitung heraus. Warum Sie das tut und was Sie dabei erwarten können, erfahren Sie im ersten Editorial. Lesen

Ausserdem

Letzte Woche haben wir im Rahmen eines Transformationsprojekts zu kultureller Teilhabe, unterstützt durch Stadt Zürich Kultur und die Fachstelle Kultur Kanton Zürich, die Zusammenarbeit mit Sensability gestartet. Über einen Zeitraum von einer Spielzeit beraten uns Expert*innen mit Behinderungen in Fragen zur Barrierefreiheit für Team, Programm und Publikum. In Planung sind Testtouren durchs Haus, Probenbesuche, Feedbacks zu Zugangsmitteln und mehr. Unser Ziel: Die Gessnerallee soll ein Haus werden, das vielen Personen mit Behinderungen, Neurodivergenz und chronischen Erkrankungen einen Arbeitsplatz, Sichtbarkeit im Programm und Zugang zu diesem Programm bietet. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Und wir wünschen Ihnen eine gute zweite Wochenhälfte.

Das Team der Gessnerallee

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