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Wochenbrief

Ein Ort für jedes Alter

Was für ein Einstieg ins Jahr 2025 – ein proppenvoller Stall6 und ausverkaufte Vorstellungen. Wochenbrief #20

Team Gessnerallee, 15. Januar 2025

Credits: KAFi Q im Stall6

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Künstler*innen

Schöner hätte ein Start ins neue Jahr an der Gessnerallee nicht aussehen können. Ausverkaufte Vorstellungen und ein melancholisches Schwindelgefühl bei «Tourist Trap» von Thom Luz & Ensemble und am Samstag bei KAFi Q ein proppenvoller Stall6. Inklusive Gesprächsdisko, Tanz zwischen den Diskussionen, Gratiskuchen, Uno-Spiele-Sessions, Mandalamalen und einer Ruheecke, die von Kindern als Spielecke in Beschlag genommen wurde.

Das Zusammenkommen verschiedener Menschen, das Aufeinanderprallen verschiedener Bedürfnisse und Vorlieben und die dabei entstehende warme und ausgelassene Stimmung macht uns unglaublich viel Spass. Seit dem Spielzeitbeginn beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir aus der Gessnerallee einen Ort machen können, an dem sich möglichst viele Menschen willkommen geheissen und mitgedacht fühlen. Am vergangenen Wochenende sind wir mit diesem Anliegen einen Schritt weitergekommen.

Bei der Gestaltung des Programms, aber auch in der Kommunikation bestimmter Arbeiten legen wir einen Fokus auf ein Angebot für ein Publikum mit der Altersspanne von 5 bis 105 Jahren. In den nächsten Monaten bieten wir in diesem Rahmen Programmpunkte speziell für ein junges Publikum an. Wie die Spoken-Word-Performance «COLD» von Fatima Moumouni und Laurin Buser (ab 16 Jahre), das Kinderstück «Ich bin Pinguin» von der Gruppe Leute und die (ab 4 Jahre) und die Arbeit «PERSPECTIVES» von der Choreografin Anna Chiedza Spörri (ab 14 Jahre). Für die Vermittlung dieser Aufführungen arbeiten wir mit der Fachstelle des Kantons Schule+Kultur und Schulkultur von der Stadt Zürich zusammen, und wir freuen uns, dass viele Schul- und Kindergartenklassen unser Angebot in Anspruch genommen haben. Denn, wie Journalistin Jenny Bargetzi zu Recht in der zweiten Ausgabe der Gessnerallee Zeitung titelt: «Den Jungen fehlt die Bühne».

Die Vorstellungen von «COLD» und «Ich bin Pinguin» sind bereits ausverkauft. Die Erfahrung zeigt, dass es sich lohnt, zur Kassenöffnung vorbeizukommen und Restkarten zu ergattern.

Credits: Tourist Trap

Jetzt zum wöchentlichen Überblick über Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Programmempfehlungen für diese und die kommenden zwei Wochen

15. und 16. Januar, jeweils 20 Uhr

«COLD» – die neue Spoken-Word-Show von Fatima Moumouni & Laurin Buser

Die poetische sowie humorvolle Erfolgsshow gegen die Gleichgültigkeit wird wieder an der Gessnerallee gezeigt. Die Vorstellungen sind ausverkauft. Restkarten an der Abendkasse. Mehr Informationen

22. bis 25. Januar

«Ich bin Pinguin» von Leute wie die

Eine Geschichte über Unterschiede in Freundschaft und Familie für Menschen ab 4 Jahren. Erzählt ohne ein gesprochenes Wort. Die Vorstellungen sind ausverkauft. Restkarten an der Abendkasse am 25. Januar. Mehr Informationen

30. Januar und 1. Februar

Sonic Matter mit dem Ensemble Eklekto und «Die Insel» von [in]operabilities

Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Festival Sonic Matter zeigen wir am 30. Januar die Konzertperformance (f)LUX des Ensembles Eklekto und am 1. Februar eine Doppelvorstellung der Musiktheaterproduktion «Die Insel» von [in]operabilities. Experimentelle Musik vom Feinsten!

Zeitung

«Den Jungen fehlt die Bühne»

Zürichs Theaterszene blüht, doch im Kinder- und Jugendbereich gibt es Nachholbedarf. Es braucht mehr Unterstützung und neue Wege, um junge Menschen zu erreichen. Die Journalistin Jenny Bargetzi hat dazu recherchiert. Zum Beitrag

Ausserdem

Wir freuen uns, dass mit Grube[n] in der Binz ein neuer vielseitig bespielbarer Raum für Zusammenkunft und zeitgenössische Kunst entsteht. Wer mitmachen möchte, kann sich auf zwei der aktuell laufenden Open Calls bewerben:

  • Phase 1: Feuchtzeit (Januar bis März 2025): Für die kalten Monate werden kreative Ideen gesucht, um die ehemalige Autowerkstatt durch den Winterschlaf zu bringen. Nicht-Akt-Zeichnen in Daunenjacken, Neujahrsrituale, Glühweinraves. Projekte für diese Phase können laufend eingereicht werden.

  • Phase 2: Trockenzeit (April bis Oktober 2025): Für das Programm der warmen Monate sucht die Grube[n] Ausstellungen, Theateraufführungen, Filmscreenings, Musikveranstaltungen, Performances, Podien, Community-Events, interdisziplinäres Wabern. Eingabeschluss für Projekte ist der 1. Februar 2025.

Mehr Informationen auf Instagram: https://www.instagram.com/grubenstrasse39/, Telegram: https://t.me/+ylGSGVzja0c1MzE6 oder via Mail: gruben.zh@gmail.com

Und: Am 21. Januar findet um 18.30 Uhr im Nordflügel die Mitgliederversammlung von t. Zürich statt, dem Berufs- und Branchenverband aller Akteur*innen des professionellen freien Theaters. Alle Mitglieder und alle, die es werden wollen, sind herzlichst eingeladen. Es wird ein neuer Vorstand gewählt und in entspannter Atmosphäre über die Gegenwart und die Zukunft der Theaterlandschaft Zürich diskutiert.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

Das Team der Gessnerallee

PS: Freuen Sie sich über gute Kulturgeschichten? Oder kennen Sie eine Person, die zwar weniger gern ins Theater geht, aber gerne liest? Dann empfehlen wir ein Abo unserer gedruckten Zeitung, die viermal pro Spielzeit erscheint. Es kostet CHF 20 (exkl. Porto) und Sie können es direkt unter zeitung@gessnerallee.ch bestellen.

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