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Wochenbrief

Die Porny Days

Das heisseste Film-Kunst-Festival der Stadt in der Gessnerallee. Wochenbrief #15

Team Gessnerallee, 27. November 2024

Copyright: Porny Days

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Kulturinteressierte, liebe Künstler*innen

Wer letzte Woche beim Backslash Festival noch bei «This resting, patience» vor Glück geweint und bis in die frühen Morgenstunden getanzt hat, kann sich jetzt schon Gedanken über die Outfits für die nächsten Tage machen. Denn das heisseste Festival der Stadt hat die Gessnerallee zu seinem Festivalzentrum erklärt: Das Film-Kunst-Festival Porny Days zieht ein. Das diesjährige Programm dreht sich um Liebe, und damit die Orientierung leichter fällt, geben wir im Folgenden ein paar Tipps für das Programm an der Gessnerallee.

Am Donnerstag, 28. November, gibt es im Stall6 ein Konzert von Tami T und ein literarisches Vorspiel von Sascha Rijkeboer. Tami spielt neue Songs und Sascha liest aus einem neuen Lyrikband. Es darf geschmachtet werden.

Lust auf eine erotisch-performative Spielwiese? Dann sind Sie am 29. November richtig bei «Porny Play», dem sexpositiven Format mit klaren Regeln. Der Anfang wird zusammen gestaltet, um 1 Uhr ist Schluss. Das Ganze ohne Alkohol oder andere Drogen. Dafür mit einem Boxring, der zu Playfights lädt, einer Fesselecke, einem etwas anderen Schönheitswettbewerb und einem interaktiven Filmset des Lausanner Kollektivs Oil Productions.

Copyright: Porny Days

Und am Samstag, 30. November, heisst es «sweat, sweat, sweat» bei der Performance- und Partynight «Sweat & Glitter». Zum ersten Mal richten die Porny Days ihren fabelhaften, flauschigen, freizügigen, feuchten Raum in der Gessnerallee ein. Damit gibt es mehr Platz für diverse kinky Spielwiesen und Kuschelecken, für umwerfende Performances, queere Stripshows, die den Abend eröffnen und dann in einen Rave bis in den frühen Morgen übergehen.

Mit Performances von Jenna Marvin / Tata Bikbau, Sara & Her Boy, Sexy & Depressed, Jamal Phoenix, missactiv & delivrygirl und DJ-Sets von Belia Winnewisser, Nive, Meg10, Yung Porno Büsi und mehr. Wer jetzt noch mehr über die Porny Days wissen möchte, findet mehr Informationen und Veranstaltungen auf der Website des Festivals.

Und wer danach noch mehr Lust auf mehr Auseinandersetzung rund um Intimität und Zärtlichkeit hat, schaut in das Programm der Gessnerallee in der Woche drauf mit «Exposure» von Alexandra Bachzetsis / Cullberg und «untamed.night» von untamed.love oder liest den Artikel «Der Lesbian Gaze und der Blick als Einladung» von Gessnerallee-Dramaturgin Isabel Gatzke in unserer Zeitung.

Copyright: Theodor Diedenhofen

Jetzt zum wöchentlichen Überblick über Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Programmempfehlungen für diese und die kommende Woche

28. bis 30. November

Porny Days Festival

Das heisseste Festival der Stadt zeigt auf der Leinwand dieses Jahr nicht nur viel Sex, sondern auch richtige Liebesschnulzen. Und daneben alle möglichen Performances, auch zum Mitmachen. Und es erklärt die Gessnerallee zum Zentrum seines Geschehens. Mehr Informationen

5. bis 7. Dezember

«Exposure» von Alexandra Bachzetsis / Cullberg

Die Schweizer Performancekünstlerin untersucht zusammen mit der renommierten schwedischen Tanzkompanie die Beziehungen zwischen Nacktheit und Kleidung, Zärtlichkeit und Gewalt, Intimität und Entfremdung. Mehr Informationen

7. Dezember

«untamed.night» von untamed.love

Der queerfeministische Sexshop untamed.love feiert seinen fünften Geburtstag im Stall6 – mit viel Glitzer und Überraschungen. Mehr Informationen

Zeitung

«Der Lesbian Gaze und der Blick als Einladung»

Mal liegt der Fokus ganz nah am Körper, mal auf dem grossen Ganzen, das die Person ausmacht: Im Theater wird der Blick zum Aushandlungsfeld von Beziehungen und Begehren zwischen den Performer*innen und mit dem Publikum. Dramaturgin Isabel Gatzke ordnet den Blick für uns ein. Zum Beitrag

Haben Sie bereits die erste gedruckte Ausgabe der neuen Zeitung der Gessnerallee erworben? Schreiben Sie an Rahel Bains und bestellen Sie sie jetzt für CHF 5 (plus CHF 2 Porto) direkt zu sich nach Hause. E-Mail an: zeitung@gessnerallee.ch

Übermorgen erscheint die zweite Ausgabe. Mit Vorfreude blicken wir auf das Erscheinungsdatum am 29. November.

Wir wünschen Ihnen die Liebe, die Sie sich wünschen.

Das Team der Gessnerallee

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