«Eat Me Now!»
Arlette Dellers

Queere Tänzer*innen entwickeln über verschiedene Bewegungssprachen und den Lesbian Gaze eine alternative Perspektive auf Hotness, Zärtlichkeit und Sexualität.

  • Do. 22.05. 20:00–20:50

    Halle West

  • Fr. 23.05. 20:00–20:50

    Halle West

  • So. 25.05. 20:00–20:50

    Halle West

Copyright: Theodor Diedenhofen

Was findest du sexy? Welche Körper, welche Handlungen oder welche Bilder findest du anziehend – und warum? Welchen Blick nimmst du ein? Wer ist in diesem Moment Subjekt der Lust – und wer wird als Objekt für ihre Befriedigung wahrgenommen? Hast du gefragt?

«EAT ME NOW!» von der Compagnie FLUX Crew verhandelt die Objektivierung von weiblich gelesenen und queeren Körpern: Wie können diese Machtmechanismen aufgedeckt werden? Wie verstärken sich diese durch Fetischisierung oder Abwertung lesbischer Sexualität? Und wie könnte ein Lesbain Gaze entwickelt werden, der ein alternatives Bild von Sexyness und Zärtlichkeit entwirft?

Fünf queere Tänzer*innen mit unterschiedlichen Bewegungshintergründen aus dem Zeitgenössischen Tanz, Breaking, Dancehall, Afro, Hip Hop und Schwimmsport versuchen zusammen, westlich-patriarchale Vorstellungen von Sexualität und Hotness zu entwirren und schliesslich zu transformieren.

Premierenfeier

Im Anschluss zur Vorstellung am Donnerstag, den 22. Mai, findet bis 01:00 Uhr die Premierenfeier im Stall6 mit den DJ's ®iginal ©py und pr1nc1p3ss4 statt.

Nachgespräch

Am Freitag, den 23. Mai, findet im Anschluss an die Vorstellung ein Nachgespräch im Nordflügel der Gessnerallee statt. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Künstler*innen, ihre Arbeitsweisen und die in «Eat Me Now!» behandelten Themen zu erfahren.

Das Gespräch wird von Muriel Waeger von LOS, dem nationalen Dachverband für Lesben, Bisexuelle und queere Frauen in der Schweiz, moderiert und findet in deutscher und schweizerdeutscher Lautsprache im Nordflügel der Gessnerallee statt.

Das Gespräch dauert etwa 60 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

Informationen zu Barrierefreiheit und Sprache

Die Aufführung findet als Relaxed Performance in schweizerdeutscher und englischer Lautsprache statt.

Im Stück werden explizit sexuelle Inhalte und Gewalt dargestellt und könnten deshalb bei betroffenen Menschen Unwohlsein auslösen.

Es wird laute Musik gespielt und es gibt schnelle und starke Lichtwechsel.

Der Besuch der Vorstellung wird ab 16 Jahren empfohlen.

Zu den Künstler*innen

Credits

Unterstützt durch

Copyright: Theodor Diedenhofen

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Copyright: ®iginal ©py

Copyright: pr1nc1p3ss4

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