Was kann Kunst in von Kriegen betroffenen Regionen bewirken? Wie engagieren sich Kunstschaffende für menschliche Begegnung und friedliche Konfliktbearbeitung? artasfoundation, die Schweizer Stiftung für Kunst in Konfliktregionen, initiiert und organisiert Kunstprojekte seit 2012. Dabei wird sie immer wieder mit grundlegenden Fragen konfrontiert. Die Reihe Art in Conflict widmet sich diesen Fragen in einem Austausch zwischen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen. In Form von Tischgesprächen, moderiert vom artasfoundation-Team, werden spezifische Themen aufgegriffen, die sowohl auf praktischen Erfahrungen als auch auf theoretischen Überlegungen basieren.
Im Zentrum des Abends steht der Austausch zwischen einer Theatermacherin und einer Forscherin mit Verwurzelung im Tanz, die über die Schnittstelle von Menschenrechten und Kunst sprechen. Der begleitende Text Performance. A conversation between Iman Aoun and Toni Shapiro-Phim widmet sich in einem Interview der Frage, was Drama und künstlerisches Arbeiten in traumatischen Kontexten besonders auszeichnet.
Interessierte Besucher*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Eine spontane Teilnahme vor Ort ist jederzeit möglich. Mit vorgängiger Anmeldung ist eine Teilnahme via Zoom möglich.
Eintritt frei
Für die Veranstaltung am 18. Juni bitte hier anmelden
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