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Wochenbrief

Ausblick auf den Frühling – News zum Programm

Vorfreude auf die länger werdenden Tage und die nächsten Produktionen und Veranstaltungen von oder mit unter anderen Brandy Butler, Anna Chiedza Spörri, Monika Truong, Alpha Maid, Modulaw. Wochenbrief #23

Team Gessnerallee, 5. Februar 2025

Credits: MITOSIS – an LSD Opera, Copyright: Ginny Litscher und Juan Ferrari

Liebe Besucher*innen der Gessnerallee, liebe Künstler*innen

Es ist Februar. Draussen ist es kalt und grau. Die Müdigkeit und der Vitamin-D-Mangel nehmen stetig zu. Deshalb laden wir Sie ein, sich bereits jetzt mit uns auf den Frühling zu freuen. Denn wenn draussen die Sonnenstrahlen die Luft erwärmen und die ersten Knospen spriessen, gibt es drinnen in der Gessnerallee ein Programm mit Theater, Tanz, Performance und Musik vom Feinsten. Also: Zücken Sie Ihre Agenda, es folgt ein kleiner, feiner Überblick.

Wir starten musikalisch mit zwei schillernden und aufregenden Abenden im Nordflügel. So widmet sich Modulaw – The Songweaver (28. Februar) in einem Format zwischen Konzert und Installation zeitgenössischer elektronischer Musik, Rap und Dancehall und webt daraus seine ganz eigene Geschichte.

Copyright: Modulaw

Am darauffolgenden Abend bringt SONOSYNTHESIS (1. März) Musiker*innen verschiedenster Hintergründe zusammen, die über Grenzen hinweg miteinander verbunden sind und mit Solo- und Kollektiv-Performances an diesem Abend den Release ihrer gemeinsamen LP feiern.

Danach wird die Halle mit «Movements – myself and the many» (7. bis 10. März) zu einem Raum, in dem Wandel erprobt wird. Monika Truong und ihr Team erforschen gesellschaftliche Bewegungen und aktivistisches Handeln in all ihrer Komplexität und loten dabei das Verhältnis von individueller Perspektive und kollektiver Kraft aus.

Credits: Movements – myself and the many, Copyright: Michael Meili

Zur gleichen Zeit zieht Londons gefragteste Gitarristin, Sängerin und Produzentin Alpha Maid für zwei Wochen in die Gessnerallee ein und lädt zum Abschluss ihrer Residenz zu einem Konzert (14. März) in den Nordflügel.

Copyright: Alpha Maid

In der Woche darauf zeigt die Berner Choreografin Anna Chiedza Spörri mit «PERSPECTIVES» (19. und 20. März) eine berührende und aufrüttelnde Arbeit zu individuellen und kollektiven Erfahrungen von Rassismus in Form von Mikroaggressionen. Hip-Hop und zeitgenössischer Tanz, Spoken Word und Beats werden dabei zu kraftvollen Werkzeugen der Auseinandersetzung mit Diskriminierung.

Credits: PERSPECTIVES, Copyright: Laura Gauch

Und dann freuen wir uns alle sehr auf die Premiere der neuen Arbeit von Regisseur*in Brandy Butler und Team Anfang April. «MITOSIS – an LSD Opera» (3. bis 10. April) ist ein intensives und hingebungsvolles Musiktheaterstück, eine Oper über das Sterben.

Es wird aufregend, es wird entspannend, es wird traurig, es wird toll. Und es wird vor allem wieder wärmer und heller.

Jetzt zum wöchentlichen Überblick über Programmpunkte, Zeitungsartikel, Neuigkeiten und alles, was wir mit Ihnen teilen wollen:

Programmempfehlungen im Februar

7. und 8. Februar, jeweils 20 Uhr

«A Certain Darkness Is Needed to See the Stars» von Ramón Oliveras & Kim de l’Horizon

Ein Schlagzeug-Solokonzert und eine Ritual-Performance als Einladung, sich mit der eigenen Vergänglichkeit zu versöhnen und die Schönheit des Lebens zu feiern. Mehr Informationen

21. und 22. Februar

«Fragmente» von Kids in Dance

Das Tanzprojekt des Vereins Kids in Dance bringt Jugendliche aus Zürich und Umgebung zusammen. In der neuen Produktion geht es um Bruchstücke eines Lebens, einer Biografie, Augenblicke, flüchtige Momente, Erinnerungen. Mehr Informationen

28. Februar, 21.30 Uhr

«Modulaw – The Songweaver»

Zwischen Konzert und Installation widmet sich Modulaw mit «The Songweaver» zeitgenössischer elektronischer Musik, Rap und Dancehall und webt daraus seine ganz eigene Geschichte. Mehr Informationen

Zeitung

Bald geht es in den Endspurt für die Produktion der dritten Ausgabe unserer Zeitung, welche im März erscheint. Bis es so weit ist, lassen wir Lieblingsstücke der ersten und zweiten Ausgabe nochmals Revue passieren.

«Das Theater war das Leben, das Leben war Theater»

Ein Vierteljahrhundert arbeiten André Donzé und Küde Brun als Techniker an der Gessnerallee. Zur Pensionierung blicken sie zurück und erzählen, was sie noch mehr interessiert hat als die Technik: das, was auf der Bühne passiert. Zum Beitrag

Freuen Sie sich über gute Kulturgeschichten? Oder kennen Sie eine Person, die zwar weniger gern ins Theater geht, aber gerne liest? Dann empfehlen wir ein Abo unserer gedruckten Zeitung, die viermal pro Spielzeit erscheint. Es kostet CHF 20 (exkl. Porto) und Sie können es direkt unter zeitung@gessnerallee.ch bestellen.

Wir wünschen Ihnen eine gute zweite Wochenhälfte und genügend Vitamin D.

Das Team der Gessnerallee

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