Was kann Kunst in von Kriegen betroffenen Regionen bewirken? Wie engagieren sich Kunstschaffende für menschliche Begegnung und friedliche Konfliktbearbeitung? artasfoundation, die Schweizer Stiftung für Kunst in Konfliktregionen, initiiert und organisiert Kunstprojekte seit 2012. Dabei wird sie immer wieder mit grundlegenden Fragen konfrontiert. Die Reihe Art in Conflict widmet sich diesen Fragen in einem Austausch zwischen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen. In Form von Tischgesprächen, moderiert vom artasfoundation-Team, werden spezifische Themen aufgegriffen, die sowohl auf praktischen Erfahrungen als auch auf theoretischen Überlegungen basieren.
Zwei Projekte in unterschiedlichen politischen Kontexten stehen im Zentrum dieser Ausgabe von Art in Conflict. Zum einen eine Initiative in der Schweiz, die sich mit dem möglichen Umgang mit einem rassistischen öffentlichen Wandbild auseinandersetzt (Das Wandbild muss weg!). Zum anderen der seit vielen Jahren bestehende Projektraum SKLAD in der global isolierten Region Abchasien. SKLAD möchte ein Ort sein, an dem internationale Künstler*innen den lokalen Kontext erkunden, lokale Künstler*innen ihre Werke weiterentwickeln und die kreative Community Raum für Austausch und Diskussion findet. Anhand dieser beiden zivilgesellschaftlicher, künstlerischer Initiativen, werden Bedingungen für das Gelingen eines solchen Engagements beleuchtet.
Interessierte Besucher*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Eine spontane Teilnahme vor Ort ist jederzeit möglich. Mit vorgängiger Anmeldung ist eine Teilnahme via Zoom möglich.
Eintritt frei
Für die Veranstaltung am 14. Mai bitte hier anmelden
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