Was kann Kunst in von Kriegen betroffenen Regionen bewirken? Wie engagieren sich Kunstschaffende für menschliche Begegnung und friedliche Konfliktbearbeitung? artasfoundation, die Schweizer Stiftung für Kunst in Konfliktregionen, initiiert und organisiert Kunstprojekte seit 2012. Dabei wird sie immer wieder mit grundlegenden Fragen konfrontiert. Die Reihe Art in Conflict widmet sich diesen Fragen in einem Austausch zwischen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen. In Form von Tischgesprächen, moderiert vom artasfoundation-Team, werden spezifische Themen aufgegriffen, die sowohl auf praktischen Erfahrungen als auch auf theoretischen Überlegungen basieren.
Drei Künstlerinnen aus Konfliktregionen (Myanmar, Sudan, Syrien) kommen zusammen, um als lokal verankerte Dokumentarfilmerinnen, Kunstvermittlerinnen, Autorinnen, Forscherinnen über das transformative Potenzial von Kunst, aber auch über deren Grenzen zu sprechen. Sie thematisieren dabei auch ihre Forderungen, Wünsche und Anregungen an eine sozial engagierte internationale künstlerische Gemeinschaft.
Interessierte Besucher*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Eine spontane Teilnahme vor Ort ist jederzeit möglich. Mit vorgängiger Anmeldung ist eine Teilnahme via Zoom möglich.
Eintritt frei
Für die Veranstaltung am 19. Februar bitte hier anmelden
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