Backslash Festival

«KOPANIMA»
Xenia Koghilaki

Vier Tänzerinnen headbangen, moshen und lassen ihre Körper pausenlos aufeinanderprallen. Dabei entfachen sie eine mitreissende Energie zwischen Zusammengehörigkeit und individueller Trance. 

  • Sat 11/23 9:30 – 10:20 PM

    Halle Ost, Halle West

Concertgoers can immerse themselves in an ambivalent feeling of togetherness and sensory stimulation while moshing. Copyright: Mayra Wallraff / image manipulation: Bodara GmbH

Die Menschenmenge während eines Konzerts steht für einen Ort des gemeinschaftlichen Kampfes und des ritualisierten Miteinanders. Gleichzeitig ist es ein Ort des Moshings, eines Tanzstils, bei dem Körper gegeneinanderknallen und stossen. Die Konzertbesucher*innen können dabei in ein ambivalentes Gefühl von Zusammengehörigkeit und sensorischer Stimulation eintauchen. Die Performance «KOPANIMA» greift die Bewegungspraxis des Moshings auf und transformiert sie zu einem Echo des Moshpits*. Die Bewegungen der vier Tänzerinnen konzentrieren sich auf die Dynamiken und Energien zwischen sich miteinander bewegenden Körpern in der Menge. Es entsteht ein Raum, der Fragen nach Körperlichkeit, Verletzlichkeit und Widerstand aufwirft – und gleichzeitig Gesten des Vertrauens und der Solidarität ermöglicht. 

«KOPANIMA» ist nach «Bang Bang Bodies», das im Rahmen der Tanztage Berlin 2023 Premiere feierte, und «Slamming» (produziert von Onassis Stegi) der dritte Teil einer fortlaufenden Performanceserie, in der die Künstlerin Xenia Koghilaki die Beziehung zwischen den subkulturellen Praktiken des Moshens und kollektivem Loslassen anhand von Tanz und Choreografie untersucht.

* Ein Moshpit ist ein häufig auf Metal-, Hardcore- oder Punkkonzerten vor der Bühne entstehender Kreis, in dem das Publikum tanzt. 

Barrierefreiheit

Die Performance enthält abrupte Lichtwechsel und stroboskopische Lichteffekte. Es gibt laute Musik, die manchmal überraschend kommt.

Tickets

Die Performance kann mit einem Backslash-Festivalpass besucht werden.

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