Facts and figures

Mission

Die Gessnerallee ist ein Ort für Theater, Tanz, Performance, Musik und Communityprojekte. Als Co-Produzentin ausgewählter Projekte und als Partnerin für lokale und globale Produktionen, ist die Gessnerallee eine der grössten Bühnen für die freien performativen Künste in der Schweiz. Die Gessnerallee ist ein Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Das künstlerische Programm auf den Bühnen, in den Studios, im Stadtraum oder auch in der Bar des Stall 6 zeigt experimentelle, insbesondere zeitgenössische Kunstformen und geht aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen nach. Dabei setzt die Gessnerallee auf transdisziplinäre Projekte, die klassische Produktionsweisen hinterfragen. In der Zusammenarbeit mit den am Hause produzierenden Künstler*innen und Akteur*innen agiert die Gessnerallee partnerschaftlich. Sie kommuniziert ihre Ressourcen und Erwartungen transparent und fragt andersherum nach den Bedürfnissen des Gegenübers. Die Gessnerallee ist ein Ort, an dem die Organisationsstruktur und künstlerische, gesellschaftliche Themen, die auf den Bühnen verhandelt werden, sich miteinander entwickeln und Einfluss aufeinander nehmen. Diversität, Inklusion und Rassismuskritik behandeln wir dabei nicht nur als «Thema» - sie sind Leitmotiv und Methode des Handelns. Gleichberechtigung zwischen den hier arbeitenden Personen herzustellen, bedeutet für die Gessnerallee nicht, davon auszugehen, dass alle die gleichen Voraussetzungen mitbringen. Wir gehen auf die Ausgangslage von Künstler*innen, Akteur*innen und Mitarbeiter*innen ein, um so Gleichstellung herzustellen. Nachhaltigkeit und Langfristigkeit sind uns in diesen Beziehungen wichtig. Da wir innerhalb der Institution eine machtkritische Haltung haben, organisiert sich das Team der Gessnerallee in kollektiven Prozessen und trifft gemeinsam und aus mehreren Perspektiven Entscheidungen. Eine lernende Organisation steht in ihrem Handeln manchmal ihrem gedanklicher Anspruch hinterher: Die Grösse des Betriebs, Rahmenbedingungen als öffentliche Institution und alternative Formen der Zusammenarbeit fordern die Veränderungsprozesse heraus. Den Horizont für unsere Arbeit verlegen wir deswegen weit nach vorne. An der Gessnerallee wird die Gegenwart auf die Probe gestellt und für die Zukunft trainiert. Die Gessnerallee ist auf dem Weg ein Theater zu werden, das funktioniert wie ihr Maskottchen, ein Oktopus – ein Organismus mit mehreren Herzen, acht Beinen und einer erstaunlichen Lernfähigkeit. Das fehlende Skelett gibt dem Kraken eine grosse Beweglichkeit und Flexibilität. Die Tentakel entspringen zwar einem Zentrum, können sich aber auch unabhängig davon bewegen.

Zahlen

Gruppe: Follow Us, Verein: D.C.C.ompany, Spielzeit 24/25, Produktionsbeitrag, 60’000 CHF Gruppe: Brandy Butler, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Rebekka B, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, Recherche 10’000 CHF Gruppe: Monika Truong, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Thom Lutz, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Kafi Q, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Sarah Burger, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Arlette Dellers, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Benjamin Burger, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF Gruppe: Alexandra Bachtzezis, Verein: xxx, Spielzeit 24/25, 70’000 CHF

Mehr als

30900

Personen

konnten wir in der Spielzeit 2022/23 am Haus begrüssen und zu unterschiedlichen Formaten einladen.

Mit

41

Veranstaltungen

18’616 Personen erreichen.

Erstaunliche

70

%

aller Gäste leisteten sich den höchsten Ticketpreis bei Wahlbreistickets.

Mehr als

30900

Personen

konnten wir in der Spielzeit 2022/23 am Haus begrüssen und zu unterschiedlichen Formaten einladen.

Mit

41

Veranstaltungen

18’616 Personen erreichen.

Erstaunliche

70

%

aller Gäste leisteten sich den höchsten Ticketpreis bei Wahlbreistickets.

Verein

Als Vereinsmitglied unterstützt du die Gessnerallee und hast gleichzeitig die Möglichkeit sie mitzugestalten. Der Trägerverein des Theaterhauses, der Verein Theaterhaus Gessnerallee, ist aus dem Zusammenschluss des Vereins Theaterrat Gessnerallee als Trägerverein und dem Publikumsverein VTG hervorgegangen. Der Vorstand ist sein strategisches Führungsgremium. In seiner Funktion als Publikumsverein hat er sich zum Ziel gesetzt, die künstlerische Auseinandersetzung und den Austausch zwischen Theaterschaffenden und Publikum zu fördern. Aktuell haben wir ca. 100 Mitglieder. Der VTG wurde 1986 von einer Gruppe freier Kulturschaffender und ehemaliger Mitarbeiter*innen des Zürcher Theaterspektakels gegründet. Ihr Ziel war es, eine Bühne für professionelles freies Theater zu schaffen. Die Bemühungen mündeten 1989 in der provisorischen Eröffnung des Theaterhauses. In einer Volksabstimmung bewilligte die Zürcher Bevölkerung 1993 den definitiven Betrieb und eine Teilsanierung des Hauses. 1995/1996 erfolgte aufgrund des Engagements des VTG die bauliche Sanierung der Reithalle sowie des südlichen Seitentraktes. Dadurch konnten die Räumlichkeiten an die künstlerischen, technischen und administrativen Erfordernisse angepasst werden. Für die Führung des Theaterhauses wurde zudem der Verein Theaterrat Gessnerallee gegründet, dem ausschliesslich die Angehörigen des Theaterrats, also des Führungsgremiums, angehörten. Im Bestreben, die Trägerschaft auf eine breitere Basis zu stellen und die Mitgliedschaft im Publikumsverein aufzuwerten, schlossen sich die beiden Vereine auf den 1. August 2012 zusammen.
 Vorstand Marc Brechtbühl (frei gewähltes Mitglied) Kurt Brun (Team Gessnerallee Zürich) Margrit Bürer (Präsidentin) Anna Bürgi (Präsidialdepartement Stadt Zürich) Lisa Fuchs (Fachstelle Kultur Kanton Zürich) Julia Heinrichs (Danse Suisse/Tanz Schweiz) Dániel Puskás (Vizepräsident) Christoph Rath (t.) Michael Rüegg (Präsidialdepartement Stadt Zürich) Jährliche Mitgliederbeiträge Jahresbeitrag: CHF 50 Gönner*innen: CHF 150 Firmen: CHF 250 Als Vereinsmitglied erhältst du eine vergünstigte Saisonkarte zum Preis von CHF 150. Möchtest du dich anmelden oder hast Rückfragen, dann melde dich unter: info@gessnerallee.ch oder Tel. +41 44 225 81 10

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