Migrant*innen ergreifen selbst das Wort. Sie erzählen aus ihrer Sicht von Migration und Politik, von Leben und Widerstand – persönlich, journalistisch und poetisch.
Do. 12.12.
20:00–21:30
Stall6
Schreiben heisst, die eigene Stimme zu erheben. Die eigene Erfahrung in Worte zu fassen. Aber welche Stimmen werden in der Öffentlichkeit auch gehört? In der Schweiz wird meist über Migrant*innen gesprochen statt mit ihnen. Die Papierlose Zeitung der Autonomen Schule Zürich macht das anders. Hier ergreifen die Migrant*innen selbst das Wort. Sie erzählen aus ihrer Sicht von Migration und Politik, von Leben und Widerstand – persönlich, journalistisch und poetisch.
Verschiedene Autor*innen lesen aus der neuesten Ausgabe der Papierlosen Zeitung: Geschichten von der Flucht, von den Widrigkeiten und Lichtblicken danach. Diese bringen Einblicke in die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Abgewiesenen über vorläufig bis dauerhaft Aufgenommenen. Umrahmt wird die Lesung durch visuelle Kunst und Musik.
Eintritt frei.
Infos Barrierefreiheit
Triggerwarnung: Einige Texte, die an diesem Abend vorgelesen werden, enthalten Schilderungen von Gewalt.