«Mutterzungen (AT)»
Rebekka Bangerter

Wie kann ein lebendiges Archiv aussterbender Sprachen aussehen? Und kann es den Spagat zwischen Konservierung und Transformation schaffen?

  • Fr. 04.10. 18:00

    Südbühne

Unzählige bunte Dreiecke in unterschiedlicher Grösse vor einem schwarzen Hintergrund. Die Dreiecke sind geografisch als Weltkarte arrangiert und visualisieren die Anzahl Sprecher*innen unterschiedlicher gefährdeter Sprachen weltweit. Credits: How We Get to Next & Duncan Geere // CC BY-SA 3.0 / Bildmanipulation: Bodara GmbH
Was passiert, wenn die Sprache dem Körper entzogen wird? Credits: How We Get to Next & Duncan Geere // CC BY-SA 3.0 / Bildmanipulation: Bodara GmbH

Mutter·zungen ist ein Theater·stück zum Thema Sprachen.

Die Menschen sprechen immer weniger Sprachen.

Computer·programme übernehmen die Übersetzung in Fremd·sprachen.

Viele Sprachen verschwinden deshalb.

Die Regisseurin Rebekka Bangerter findet das schade.

Sie arbeitet deshalb mit Menschen, die fremde Sprachen sprechen.

Sie untersucht das Thema einige Wochen im Theater.

Es gibt am Ende ein Treffen im Theater.

Die Zuschauer*innen können mit den Menschen sprechen.

Sie verstehen manche Sprachen gar nicht.

Sie verstehen manche Sprachen ein bisschen.

Sie verstehen manche Sprachen sehr viel.

Der Austausch ist wichtig.

Es gibt nach dem Treffen ein Gespräch mit den Künstler*innen.

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© Gessnerallee