In einem viertägigen Labor (12./13./15./16. Oktober) setzen sich die Teilnehmer*innen mit verschiedenen Aspekten von Relaxed Performance auseinander. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit sensorischen Reizen (z. B. Licht, Sound, Gerüche) und den eigenen Barrierefreiheitsbedarfen im Rahmen von Beratungen sowie der Gestaltung des Kontakts mit Künstler*innen und Kulturinstitutionen. Alle Labor-Teilnehmer*innen werden beim Performancepreis Schweiz, der am 20. Oktober 2024 in der Gessnerallee stattfindet, erste eigene Beratungen zu Relaxed Performance durchführen.
Das Labor wird von drei neurodivergenten Personen mit Arbeitserfahrung im Bereich Relaxed Performance konzeptioniert, organisiert und geleitet: Lea Gockel (Koordination Barrierefreiheit und inklusive Kulturpraxis am Künstler*innenhaus Mousonturm; weiss, queer, behindert und chronisch krank), Noa Winter (Dramaturg*in an der Gessnerallee; weiss, queer, behindert und chronisch krank), Ramona Unterberg (Agentin für Diversität an der Gessnerallee; Woman of Color).