Was kann Kunst in von Kriegen betroffenen Regionen bewirken? Wie engagieren sich Kunstschaffende für menschliche Begegnung und friedliche Konfliktbearbeitung? artasfoundation, die Schweizer Stiftung für Kunst in Konfliktregionen, initiiert und organisiert Kunstprojekte seit 2012. Dabei wird sie immer wieder mit grundlegenden Fragen konfrontiert. Die Reihe Art in Conflict widmet sich diesen Fragen in einem Austausch zwischen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen. In Form von Tischgesprächen, moderiert vom artasfoundation-Team, werden spezifische Themen aufgegriffen, die sowohl auf praktischen Erfahrungen als auch auf theoretischen Überlegungen basieren.
Georgien steckt in einer historischen Krise: pro-europäische Demonstrant*innen protestieren gegen den russlandfreundlichen Kurs der Regierung, trotz staatlicher Gewalt und Repression. Nach Parlamentswahlen, die nicht den internationalen Standards entsprachen, gingen die Demonstrationen auch nach der umstrittenen Wahl von Micheil Kawelaschwili zum neuen Präsidenten weiter. Im Gespräch werden unter anderem historische Hintergründe und geopolitische Zusammenhänge diskutiert.
Interessierte Besucher*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Eine spontane Teilnahme vor Ort ist jederzeit möglich. Mit vorgängiger Anmeldung ist eine Teilnahme via Zoom möglich.
Eintritt frei
Für die Veranstaltung am 12. März bitte hier anmelden
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