Gessnerallee
Zürich

Mit Jessica Huber, Géraldine Chollet, Wim De Busser, Karoline Kähler, Mathis Kleinschnittger, Laurent Kropf, Simon Lenski, Robert Steijn, Nina Willimann

«holding it together» ist eine Kollaborations- und Performance-Serie, an deren Ausgangspunkt der Wunsch nach einer Praxis und Ästhetik des Austausches steht. Dafür hat Jessica Huber in den letzten drei Jahren immer wieder Künstler und Künstlerinnen eingeladen, um in unterschiedlichen Konstellationen mit ihr zusammenzuarbeiten. So ist eine Sammlung von Ideen, Bewegungsansätzen und (Sharing Rituals-)Formaten entstanden, die sich auf die thematische Klammer «holding it together» sowie die vier Themen-Kapitel «The Thing», «The Mass», «Myself» und «Myself & The Other(s)» beziehen.
Inspiriert wurden die Arbeiten von den Tiller Girls, königlichen Tieren, Trance-Ritualen, «Fallstudien» und der Prognose Virginia Woolfs «The future is dark, which is the best thing the future can be, I think.»
Aus der Dunkelheit können Dinge erscheinen oder sich verändern; sie befreit und erneuert. Gleichzeitig können Unterscheidungen und Definitionen nicht mehr eindeutig gemacht werden. Dunkelheit als Symbol für das Unbekannte und Ungewisse ist zentraler Gedanke bei der Arbeit an «holding it together» - und mit ihr die Fragen, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir mit unserer Umgebung in Verbindung treten und stehen.

Interessierte Personen sind im Mai herzlich zu einem offenen Austausch bei «Sharing Rituals» eingeladen. Gratis - genaue Daten siehe HIER